servus
  LIEBESKUMMER
 
Liebeskummer | lohnt sich nicht.

Und doch ist man | darauf erpicht,
Sie lächeln zu sehn
zu Narr, | zu verstehn
egal, was man macht, | wie man auch weint
in einsamer Nacht, | manchmal man scheint,
dem Ziele so nah
der Traum scheint wahr
dann ist er geplatzt | nur Staub im Wind
wieder gepatzt | man weint wie ein Kind

nicht den Mut haben -
zu sagen, | zu klagen,
das Leid zu ertragen

Sich nicht trauen
in die Augen zu schauen
- die Maske abzulegen -
sie im Arm zu halten
trotz all den Gestalten
- doch von wegen -

Jeder Blick | schmerzt
Jedes Wort | verletzt
Jeden Tag | entsetzt

über die Unfähigkeit zu handeln,
die Liebe zu gestehen,
die Situation zu verwandeln,
sich selbst zu verstehen.

zu bleiben | um zu leiden

Nicht den Mut | für die Wende
Nicht die Kraft | für ein Ende.

Selbst den besten Freunden | sein Leid verbergen
Doch wie soll das Enden? | Ich muß mich ärgern
über mich | und das Leben an sich








Liebeskummer
Mein Ich ist wie ein Brocken
zerfallen fast zu Staub,
mein Atem muss mir stocken,
die Ohren sind mir taub.
Längst kann mir nimmer munden
was früher mir geschmeckt,
wo Leid auf Liebeswunden
sich fressend reckt und streckt.
Obwohl der Sonne Grelle
mir warm auf Wimpern liegt,
ist meine tiefe Quelle
der Tränen nicht versiegt.
Mein Lachen ist zerronnen,
blieb hart zurück im Hals,
selbst größte Lebenswonnen
erfreun mich keinesfalls.
Hat man mir doch genommen

den ich so sehr geliebt.

Sein Herz ist mir entkommen,
und meins stirbt Schmerz durchsiebt



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